In aller Kürze
Herzlich willkommen auf meiner Webseite.
Ich, Peter R. Blank, schreibe Kinder- und Jugendbücher, Short Stories mit Geschichten aus dem Leben. Eine Crime-Geschichte ist begonnen und wartet darauf fertig geschrieben zu werden. Ein Meditations- und ein Umweltthema sind ebenfalls skizziert. Aber wie es oft ist… die liebe Zeit und die Angst, den richtigen Einstieg zu finden hemmen noch etwas. Aber – sie sind fixiert und werden weiterverfolgt!
Wer mehr erfahren will, etwas ausführlicher
Herzlich willkommen auf meiner Webseite. Mein Name ist (noch immer) Peter R. Blank.
Nach der Geburt im schönen, von den Römern bevölkerten Dieburg (damals nicht mehr) und den anschließenden wilden Jahren mit Moped und Motorrad, legte ich etwas verspätet das Abitur ab. Meinen Eltern fiel ein Stein vom Herzen.
Eigentlich wollte ich Pilot werden, flog aber am vorletzten Tag der Eignungsprüfung raus. Dieser Flug war nicht so toll.
Ich widmete mich danach etwas Bodenständigem und studierte an der TU Darmstadt Bauingenieurwesen, wollte danach eigentlich mit einem Vertrag in der Tasche ins Ausland, machte aber auf Wunsch meines Vaters noch ein 2. Staatsexamen für den Höheren Techn. Verwaltungsdienst. Das wurde überraschenderweise von Anfang an eine spannende Geschichte.
Nach einer tollen zweijährigen Ausbildung wurde ich Dezernent bei der Hess. Landesanstalt für Umwelt als Fachbehörde des Hessischen Umweltministeriums. Der Umweltschutz wurde damals neu entdeckt und die Probleme von Grundwasserverunreinigungen durch Deponien wurden gezielt angegangen. Das war spannender als gedacht.
Danach stieg ich beim Kreisausschuss des Main-Kinzig-Kreises in Hanau in die Bereiche Abfallwirtschaft und Immissionsschutz ein, kümmerte mich ebenfalls um den Grundwasserschutz, plante u.a. aber auch eine Müllverbrennungsanlage, die aus politischen Gründen nie gebaut wurde. Das politische Ränkespiel in den Mühlen von Presse und Staatsanwaltschaft brachte mich oft ins Schwitzen.
In dieser Zeit war ich bis zu meinem Wechsel nach Karlsruhe fast acht Jahre lang Stadtverordneter in meiner Heimatstadt Dieburg. Ein Ehrenamt, welches ich jedem jungen Menschen nur empfehlen kann.
Da ich (fast) völlig fremd in Karlsruhe ankam, gründete ich mit meinem Freund Dr. Peter Henigin einen nicht eingetragenen Verein: KINUS (Karlsruher Ingenieure und Naturwissenschaftler im Umweltschutz). Das war eine Lücke, wie wir schnell merkten und mit dem Jahresprogramm, welches wir zusammenstellten ergab sich ein sehr erfolgreiches und fruchtbares Zusammentreffen von Führungspersönlichkeiten aus dem Regierungsbezirk. Schnell ergaben sich neue Kontakte und schnell war ich integriert. Und dann ging es Schlag auf Schlag weiter.
Aus der Aufgabe als Amtsleiter entwickelten sich verschiedene Ehrenämter: Umweltbeauftragter des Katholikentags in Karlsruhe, bei dem zum ersten Mal nur Mehrweg-Geschirr zum Einsatz kam und auch sonst viel Wert auf Recycling gelegt wurde. Dann Landesvorsitzender des Verbandes Kommunale Abfallwirtschaft und Stadtreinigung VKS (heute VKU) in Baden-Württemberg und parallel Vizepräsident auf Bundesebene, Ständiges Mitglied im Umweltausschuss des Städtetags Baden – Württemberg, Bezirksvorsitzender des Bundes für Abfall- und Wasserwirtschaft BWK (Umweltingenieure), Mitglied des Prüfungsausschusses der Dualen Hochschule Karlsruhe im Bereich Umwelt und Strahlenschutz.
In Karlsruhe arbeitete ich ein Viertel Jahrhundert lang als Stadtdirektor für die Abfallwirtschaft der Stadt. Von der Müllabfuhr zur Kreislaufwirtschaft waren einige der Schwerpunkte. Groß angelegte Werbekampagnen zur Müllvermeidung, zur Trennung der Wertstoffe und der Behandlung der Bioabfälle waren neue und spannende Aufgaben. Mit der Verteilung von gelben Zitronen bei Straßenfesten (sie waren und sind noch immer natürlich gelb!), erreichten wir ein Umdenken von Einweg zum Mehrweg-Geschirr. Das alles lief unaufgeregt ab, was die Einsicht in unser Anliegen beflügelte. Auch die heftigen Diskussionen mit Bürgerinitiativen gegen das geplante Müllheizkraftwerk, welches leider auch nicht gebaut wurde, gehörten zum spannenden Teil des Geschäfts. Mit den Karlsruher Projekten erregten wir national und international großes Interesse. Selbst das KIT (Karlsruher Institut für Technologie) verlegte bestimmte Seminare auf die Behandlungsanlagen der städtischen Abfallwirtschaft.
Nach Gründung des gemeinnützigen Vereins Works of Mercy e.V. bin ich seit 2007 deren Vorsitzender. Wir kümmern uns um Straßenkinder in Manila und unterstützen Kinder in Not (hauptsächlich Waisenkinder) mit Spielsachen, Lebensmitteln und Hilfe bei der medizinischen Betreuung. Das Spendengeld wird den Einrichtungen, in denen sie untergebracht sind, zur Verfügung gestellt. Auch in Not geratene arme und kranke Personen können (im Rahmen unserer Möglichkeiten) von uns Hilfe erwarten. Leider ist unser Mentor, Freund und 2. Vorsitzender, Pfarrer Louis Collantes, im Juli 2021 plötzlich verstorben.
Alles in allem waren das viele Aufgaben. Da sie aber alle mit Spaß und Freude an der Arbeit und mit Menschen verbunden waren, war es (meist) nie stressig.
Der Terminkalender war immer voll und die Mailbox quoll über. Dann kam die Pension und es entstand eine gewisse Leere, an die man sich erst gewöhnen musste.
Mit „ach du mein lieber mein Vater“ fing ich mit dem Schreiben von Kurzgeschichten an.
Irgendwann und irgendwie stieß ich auf Julia K. Stein, eine erfolgreiche Schriftstellerin und belegte bei ihr einen Schreibkurs. Genial und locker und wieder viel Spaß – empfehlenswert.
Danach fielen mir noch mehr Geschichten ein, die ich in dem Kurzgeschichtenband “ Dein Gesicht kratzt, Tante Barbara“ zusammenfasste. Tanta Barbara war im wahren Leben Tante Bawwet. Da das niemand verstanden hätte, also Tante Barbara. Ziemlich autobiographisch. Es erinnerte mich an manchen Jugendstreich und machte mir viel Spaß.
Jetzt schreibe ich seit ein paar Jahren Kinder- und Jugendbücher und weitere Short Stories. Das bot sich nach meiner Pensionierung geradezu an, da meine Enkelkinder zu dieser Zeit in das entsprechende Alter kamen, um Gefallen an kleinen Geschichten zu finden. Wer kann das besser als der Opa.
Zu Enkelkindern gehören natürlich auch Kinder. Es sind dies ein Sohn und zwei Töchter, die mein ganzer Stolz sind und mir, zusammen mit ihren Partnern, die bezaubernden Enkelkinder geschenkt haben.
Nach Stationen in Kiefersfelden, Oberbayern und in Castagneto Carducci in der Toskana, habe das Gleitschirmfliegen an den Nagel gehängt (schade!) und cruise gerne mit meinem Motorrad durch die Gegend. Zurzeit sitze ich vor verschiedenen Projekten. Ein Meditations- und ein Umweltthema sind begonnen, auch eine Crime-Geschichte und natürlich weitere Kinderbücher. Jetzt hoffe ich von der Muse geküsst zu werden, damit das, was begonnen wurde, fertig geschrieben werden kann.
Auf den kommenden Seiten will ich euch zeigen, was ich im Laufe der Zeit geschrieben habe und welche Begebenheiten damit zusammenhingen.
Ich hoffe die Geschichten machen euch als Eltern, Großeltern, Tanten und Onkels viel Spaß. Natürlich sind sie auch für die kleinen und großen Kinder geschrieben. Besonders viel Freude macht es den Sprösslingen, wenn man sie ihnen vorliest.
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